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Ein schmucker Besuch: Angela Hübel läßt bitten...bei Hilde Leiss

Aug 12th 2015, 16:28 - Permalink

Die Künstlerin Angela Hübel 'Up-Close and personal' bei ( Link Text ). Besser gehts nicht! Freitag ( 04.09.15 ) von 12:00 - 19:00 Uhr . Samstag ( 05.09.15 ) von 10:00 - 18:00 Uhr. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

" Wenige Schmuckmacher beschäftigen sich so intensiv und ausschließlich mit dem Thema Ring wie Angela Hübel. Dieses Thema hat sie zu einer anspruchsvollen Kollektion variiert, die bei aller Vielfalt auf einen gemeinsamen Nenner zurückzuverfolgen ist: Für sich betrachtet sind die Ringe eigenständige Skulpturen mit außerordentlicher Ausdruckskraft; auf den Finger gesteckt, verändert sich ihre Anmutung, akzentuieren und betonen die Hand, werden zum selbstverständlichen Bestandteil des Körpers. Möglich macht dies ein durchdachter und langwieriger Entwicklungsprozess als Grundlage jeden Entwurfs.

Angela Hübel gehört zur Generation von Schmuckdesignern, die in den achtziger und neunziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts mit kleinen, ganz auf ihre Person und ihr Design zugeschnittenen Produktionsfirmen ihren Platz auf dem Schmuckmarkt gefunden haben. Heute ist ihr Name zum Begriff für eigenwillige, skulpturale Ringformen geworden. Neben zahlreichen Veröffentlichungen in Zeitschriften, Magazinen und Büchern ist das mehrfach preisgekrönte Design von Angela Hübel in die Sammlungen verschiedener deutscher Museen eingegangen.

Der Erfolg einer so unkonventionellen und intellektuell anspruchsvollen Schmucklinie wie der Ringkollektion von Angela Hübel beweist, dass der Schmuckmarkt sich gewandelt hat. Viele Frauen identifizieren sich nicht mehr mit einer vordergründig am modisch Dekorativen oder am materiellen Wert orientierten Gestaltung, sondern sie erfahren das Tragen von Schmuck als Auseinandersetzung mit der eigenen Person und dem eigenen Körper. "

Charakteristisch für Angela Hübel ist die intensive Auseinandersetzung mit Formen, die durch Verzicht auf Überflüssiges ihr Wesen am besten entfalten können. Für Serienschmuck entschied sie sich, weil „ein guter Entwurf zu schade ist, um ihn nur einmal anzufertigen.“ Noch an der Akademie entstand im kreativen Spiel mit Kugelteilen ihr erster Zwischenfingerring. Nach der Ateliergründung 1989 in München entwickelte die Gestalterin dieses Thema unermüdlich weiter. Es entstand ein beispielloser Reichtum an neuen Ringformen "